Ein kleiner Rückblick auf die Demo gegen Streckensperrungen generell und am großen Feldberg im Besonderen.

Als Mitorganisator mit einer relativ weiten Anreise zwang mich dazu, schon am Samstag in den schönen Taunus zu reisen. Gegen Mittag angekommen, besichtigten wir die Schauplätze des Sonntags sowie der Strecke.

Hier erst einmal einen besonderen Dank an das Orga-Team vor Ort. Rainald, Horst, Götz und Uli.

Orga Team mit Gast Horst (Orga), Rainald (Orga) Katja Adler und Götz (Orga)

Selbst am Samstag sagte der Wetterbericht für Sonntag im Taunus bewölkt aber trocken voraus. Jedoch machte Petrus uns einen Strich durch die Rechnung und versprühte am Morgen sehr viel Wasser. Damit korrigierte ich meine Voraussage der Teilnehmerzahl weit nach unten.

Umso erfreuter war ich dann am Landratsamt Bad Homburg, als immer mehr Motorräder trotz des widrigen Wetters eintrafen.

Bei den einleitenden Worten schätzte ich 500 Anwesende. Die Zahl wurde durch das Ordnungsamt widerlegt und es wurden 750 gezählte Motorräder genannt.

Protestnote

Die Moderation des ersten Blocks übernahm ein sehr professioneller Rainald Mohr. Er übergab auch die BVDM Protestnote an Herrn Kraft stellvertretend für den Landrat. Natürlich konnte Herr Kraft auch seine Ansicht zu den Testsperrungen erläutern und erntete auch einiges an Beifall. Nach einem weiteren Redebeitrag von Herrn Dr. Stefan Naas. Durch Rainald wurde noch ein Beitrag der Wählergemeinschaft verlesen.

Landratsamt 1

Pünktlich um 12 Uhr startete der Konvoi mit Polizeibegleitung am Landratsamt um den Weg zum Feldbergplateau zurückzulegen.

Ohne Zwischenfälle oder Stopps ging es in gemächlichem Tempo den Berg hinauf. Wir möchten der Polizei sowie unseren Helfern für die gute Zusammenarbeit hier speziell danken.

Am Feldberg angekommen, dauerte es eine Zeit bis alle aufgestellt waren und sich mit Getränken und Speisen versorgt hatten. Die Zeit nutzte Paddy mit seiner Band für den Soundcheck.

Danach durfte Michael Wilczynski eine kurze Rede für den Bundesverband der Motorradfahrer e.V. halten.

Ein kurzer Beitrag von Katja Adler, Anwohnerin wurde natürlich auch noch zugelassen.

Bevor wir dann den Paddy auf die Bühne gelassen haben, musste er stellvertretend für die Band noch das Wasser des Lebens als Dankeschön für den kostenfreien Auftritt entgegennehmen.

Bei schönstem Wetter konnten die mittlerweile fast 1000 Gäste den restlichen Tag bei schönem Wetter und guter Musik genießen.

Danke an alle Teilnehmer, Helfer, Offiziellen vom Verband Polizei und Behörden und an Paddy goes to holyhead. Bis zum nächsten Mal. Wir sehen uns und habt Respekt voreinander und Verständnis für Anwohner.