Save The Date, mach mit. Beziehe klare Stellung. Für die bürgerliche Freiheit, für Deine Rechte, für das Motorradfahren ohne Diskriminierung. Gegen Raserei auf den öffentlichen Straßen, gegen unnötigen Motor-Lärm. Eine gemeinsame Aktion der großen Motorrad-Verbände
Bitte das Video anschauen:
Anküdigung: 01.08.2021 Demos zu Hauf. – YouTube
Anküdigung: 01.08.2021 Demos zu Hauf. – YouTube
Moin, da bin gerne dabei. dLzG Hans
Hi,bist du der CBR Hans ?
Grüße, Markus
Aus dem Video bei 1:09: „Mit Unterstützung von Fridays for Hubraum.“
Geht es noch? Wie will man Dialog schaffen, wenn man mit so einer Gruppe… ach, egal… Ihr merkt es nicht.
Für bürgerliche Rechte, für deine Freiheit? Seid ihr zufällig zu den Querdenkern übergelaufen?
Gemeinsame Aktion der großen Verbände? Ich kenn da nicht einen von, außer dem BVDM.
Dem Kommi von Entsetzt kann ich mich nur anschließen.
Geht´s noch? Richtungswechsel, wäre mehr als nötig, aber das ist eindeutig die falsche Richtung.
Sind Sie verrückt? Wenn man für Recht und Freiheit eintritt dann gehört man schon zu den Querulanten?
LIEBEn Gruß
rudi rüpel
Wer in einer freien und demokratischen Gesellschaft und in einem „echten“ Rechtsstaat für seine im Grundgesetz (GG) verankerten Freiheitsrechte eintritt, ist kein Querulant. Nur „braune“ und „rote“ Despoten werden solche Menschen als Querulanten bezeichnen.
Streckensperrungen NUR für Motorradfahrer und Tempolimits NUR für Motorradfahrer (die sich an die StVO und an die Zulassungsbestimmungen halten) verstoßen gegen:
Art.2, Absatz (1) GG: Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
Art. 3, Absatz (1) GG: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
Fahrverbote für zulassungskonforme Motorräder, die eine willkürliche DB-Obergrenze überschreiten (= Tiroler Modell) verstoßen gegen das Eigentumsrecht und gegen das „Rückwirkungsverbot“. Dieses hat seine Wurzeln im Rechtsstaatsprinzip. Der dort begründete Grundsatz des Vertrauensschutzes bedeutet Schutz des Vertrauens in die Beständigkeit und Nachhaltigkeit der Gesetze. Wer von einem Gesetz betroffen ist, kann auf die Geltung der Vorschrift vertrauen. das Grundgesetz sagt hierzu:
Art. 14, Absatz (1) GG: Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet.
Art. 103, Absatz (2) GG: Eine Tat kann nur bestraft werden, wenn die Strafbarkeit gesetzlich bestimmt war, bevor die Tat begangen wurde.
Abschließend: Wem das Grundgesetz und seine bürgerlichen Freiheitsrechte nicht gefällt, muss nicht in diesem Land leben. Er kann es als freier Mensch jederzeit verlassen und sich eine Diktatur als Heimat suchen.
Und es ist auch unser Recht als Motorradfahrer einen Verband zu unterstützen oder nicht. Und meine Unterstützung ist hiermit weg.
Ja, hier geschieht einseitiges Unrecht gegenüber jedem, der auf zwei Rädern unterwegs ist, und deswegen ist hier dringend Dialog mit der Politik notwendig. Das passiert aber nicht, indem man mit extermen Gruppen, Tuninszene etc. zusammen arbeitet.
Motorräder werden immer mehr, und immer lauter. Und als kleinen Ausflug in die Physik: 6dB entsprechen einer Verdopplung des Schallpegels und einer Vervierfachung der Schallintensität. Über 90dB rufen eine Stressreaktion im Körper hervor, aber „wir“ nehmen uns das Recht geraus mit 105dB in Massen durch die Gegend zu fahren, Auspuffanlagen durch Wohngebiete zu treiben, die auf Rennstrecken verboten sind (weil zu laut), obwohl es auch mit deutlich weniger „Lärm“ ginge. Warum? Nur weil „Sound halt muss“ und „Laut geil ist“?
„Wir“ beharren hier auf unser Recht auf Freizügigkeit und Eigentum, verursachen aber wissentlich gesundheitliche Schäden an Menschen. Sorry, aber ich kann diese Linie nicht mittragen.
Echter Dialog wäre:
Leiser werden! Den Menschen erklären, dass „wir“ das Problem erkannt haben. Auf die Industrie einwirken. Motorräder werden schneller, sicherer, abgasärmer, warum also nicht auch endlich: Leiser statt immer lauter? Das wäre technisch locker möglich.
Das Signal vom BVDM mit solchen Kooperationen ist mMn nur zu deuten als: „Wir“ beharren auf unsere Rechte, „Ihr“ und Eure Rechte seid uns egal. Und so werden die Verbote immer mehr werden, anstatt weniger.
Und zu der Einseitigkeit: Ja, es ist ungerechtfertigt, ein lautes Motorrad zu verbieten, ein Auto aber nicht. Dass es diese Regelung gibt, ist vermutlich der Realität geschuldet: Die finanzielle Hürde eine Supersportler zu erwerben ist geringer als die einen Supersportwagen zu kaufen. Nich gerecht, man kann sich aber denken, wieso das so passiert ist.
Ich fahre weiter, nämlich mein Motorrad das deutlich weniger als 95dB Lärm produziert. Aber bei den Demos bin ich nicht – da könnte ihr drauf zählen.
An “ Entsetzt“: Weder der BVDM noch die anderen Verbände, die an der DEMO aufrufen plädieren dafür das Gesetz (die Zulassungsbestimmungen ) zu brechen. Diese Verbände plädieren auch nicht dafür mit Schalldämpfern zu fahren, die auf der Rennstrecke verboten sind. Wer so etwas behauptet, der lügt vorsätzlich! Der BVDM und auch die anderen Verbände sind sehr wohl damit einverstanden, dass der Gesetzgeber neue schärfere Regeln zur Eindämmung unnötiger Lärmemissionen vornimmt. DER GESETZGEBER SOLL ES BITTE TUN, ABER NICHT DIE MOTORRADFAHRER DISKRIMINIEREN DIE SICH GESETZESKONFORM VERHALTEN. Fakt ist, der Gesetzgeber tut es nicht!. Die DEMOS wenden sich gegen die Diskriminierung, die geschieht, weil der Gesetzgeber unwillig ist einen neuen aktualisierten Rahmen zu schaffen. Übrigens: Niemand wird gezwungen zur Demo zu kommen.
Diese Demo wird unterstütz von „Fridays for Hubraum“, ganz eindeutig am Ende des Videos bei ca. 1:09
Und Leider ist diese Gruppe ein loses Konstrukt in Form einer geschlossenen Facebook Gruppe, daher kann ich hier nicht verlinken, dennoch ein Zitat aus einem offenen Brief der Gruppe aus dem August 2020: „Wir sehen keine Notwendigkeit für eine Verschärfung der gültigen Abgas- und Geräuschnormen für Zweiräder“
@ Entsetzt: Alles Richtig! Ja, selbstverständlich können die Zulassungsbestimmungen verschärft werden, damit Fahrzeuge (auch Motorräder) noch leiser werden. Dagegen spricht der BVDM ja auch nicht. Im Gegenteil. ich selbst fahre übrigens auch ein Motorrad (Bj. 2018) welches unterhalb der db 95 bleibt. Aber ich habe auch zwei sehr schöne restaurierte BMW aus den 70iger und 80iger Jahren. Original. Die sind nun weiß Gott keine „Brüll-Affen“. Haben aber in den Papieren ein Standgeräusch von > 95 db. Warum soll ich mich durch ein Fahrverbot enteignen lassen? Und genau darum geht es: Legalen Besitz im Nachgang diskriminieren & faktisch enteignen. Sorry, aber mit mir nicht. Dagegen wehren ich mich und Gott sei Dank auch noch einige andere.
Diese Fahrverbote sind leider die Konsequenz aus dem „Laut ist geil“ Wahn der letzten Jahre. Wenn diese FFH Spezialisten „keine Notwendigkeit für eine Verschärfung der gültigen Geräuschnormen“[1] sehen (also auch OK damit sind, mit 105dB in Massen unterwegs zu sein) sowie eine Förderung alternativer Antriebsarten ablehnen[1], bedeutet es aber auch ein „weiter so“, den Vertretern dieser Positionen eine Bühne einzuräumen und mit diesen zu kooperieren.
Ja, wir können gegen diese „Enteignung“ wie Sie es nennen demonstrieren, aber wir sollten uns genau aussuchen mit wem – und so ist diese Veranstaltung leider keine gute Werbung für uns leise Motorradfahrer. Oder wie wollen sie es außenstehenden lärmgeplagten Mitmenschen erklären, dass wir uns für leisere Motorräder und Fahrweisen aussprechen, wenn wir uns mit der Tuningszene (FFH) zusammen tun anstatt uns klar abzugrenzen?
Gegen Fahrverbote, aber auch für leiseren, saubereren Fahrspaß! Mit repsekt vor unseren Mitmenschen, aber nicht auf deren Kosten.
[1] https://www.change.org/p/ihrer-exzellenz-der-pr%C3%A4sidentin-der-europ %C3%A4ischen-kommission-frau-ursula-gertrud-von-der-leyen-realpolitik-jetzt-ein-offener-brief-mit-der-bitte-um-unterst%C3%BCtzung? utm_source=share_petition&utm_medium=custom_url&recruited_by_id=33c2aec0-d3cb-11ea-8364-35a07f6fd144
Könnte mal jemand zwei „n“s für den Text für die beiden Videos, spendierien?
Danke. Auch an „unsere“ Motorradmagazine, die solchen Blödsinn, wie „Loud pipes saves lives!“ seit Jahren propagieren.
Tausche n n gegen ein e, Herr Klöcker.
LIEBEn Gruß
rudi rüpel
Ich glaube fast, dass wir uns um die ganzen Themen die nächsten Jahre keine Gedanken mehr machen müssen.
Die Grünen kommen ab Herbst an die Regierung und dann geht es richtig ab mit Verboten von Verbrennern, massive Verteuerung von Treibstoffen, KFZ-Steuer soll umgekrempelt werden, und es soll ja auch eine Jahreszahl geben ab der dann die restlichen Verbrenner Betriebsverbot bekommen sollen. Auch von einem Handelsverbot mit Ersatzteilen für Verbrenner ist schon die Rede.
Die Grünen habe ja fast Beifall geklatscht, als Mahle den Ausstieg aus der Kolbenproduktion und anderer KFZ-Teile für Verbrenner bekanntgegeben hat.
Und Baden-Württemberg ist da schon einen ganz großen Schritt in diese Richtung gegangen!! Heute in der Tageszeitung: Baden-Württemberg soll Weltweit Musterland in Sachen Umweltschutz werden. Wahlalter soll auf 16 abgesenkt werden (schon so gut wie beschlossen. Dann gibt es noch viel mehr Idioten die die Grünen wählen!).
Auch soll in „meinem“ Bundesland auch eine Nahverkehrsabgabe eingeführt werden.
Ich könnte nur noch Kotzen!!!
Aber es scheint ja Jedem recht zu sein was da kommt, denn sonst kann ich mir nicht erklären warum da nicht schon längst auf die Straße gegangen wird?
Hoffentlich gibt es dieses Jahr vorbeugend viele Motorraddemos.
@ Ralf Kaiser: Sehr interessante Nachrichten: „……und es soll ja auch eine Jahreszahl geben ab der dann die restlichen Verbrenner Betriebsverbot bekommen sollen. Auch von einem Handelsverbot mit Ersatzteilen für Verbrenner….“.
Kannst Du mal eine Quelle benennen, damit man diese Info weiter verwenden kann?