Die Europäische Union (Parlament und Rat) arbeitet an einem Gesetzesvorschlag, nach welchem Personen ab dem 70igsten Lebensjahr alle 5 Jahre den Führerschein überprüfen lassen müssen. Faktisch ist das eine Erneuerung des Führerscheines. Nach den Anfang März vorgelegten EU-Vorschlägen vermutlich durch Fahrprüfungstests. (1)
Unterstellt wird den älteren Menschen, dass sie unvorsichtiger fahren, bzw. Unfälle – möglicherweise sogar schwere Unfälle mit Personenschaden – häufiger verursachen als jüngere Fahrer. Der Vorstoß des europäischen Rates und Parlaments betrifft PKW-Fahrerlaubnisse und auch Motorradführerscheine.
Es ist hierbei wichtig zu wissen, dass nach derzeit gültiger deutscher Rechtslage Führerscheine zeitlich unbegrenzt gültig sind, falls keine entsprechend sanktionsfähige Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung vorliegen.
Sind ältere Fahrer gefährlich?
Der kritische Bürger stellt sich nun die Frage, ist es eigentlich richtig, dass ältere Menschen schlechter, unvorsichtiger und gefährlicher PKW und Motorradfahren fahren als jüngere Menschen? Oder handelt es sich bei dem Ansinnen der EU-Parlamentarier um ein Vorurteil, möglicherweise um einen Fall von Alters-Diskriminierung?
Um dieser Frage nach zu gehen, haben wir die veröffentlichten Daten und Fakten des Bundesamtes für Statistik zu dem Unfallgeschehen in Deutschland, im Jahr 2021, betrachtet (2). Das Bundesamt für Statistik weist die absoluten Zahlen der Haupt-Verursacher von Unfällen unter anderem nach Altersgruppen, nach Geschlecht und nach Art des Führerscheinbesitzes aus. Unter dem Begriff Motorrad haben wir die Fahrerlaubnisse A1, A2 und A subsumiert (also auch die Führerscheine für Kleinkrafträder).
Entscheidend ist selbstverständlich auch, die absoluten Zahlen mit der Anzahl der Führerscheine in den jeweiligen Altersgruppen ab zu gleichen. So stellen wir sicher, dass nicht eine hohe Zahl von Führerscheinen in einer Altersgruppe aufgrund der statistischen Wahrscheinlichkeit für hohe Unfallverursachungen verantwortlich ist. Die Daten des Führerscheinbesitzes finden sich in den Statistiken des Kraftfahrt-Bundesamtes. (3). Leider ermöglichen es die vorliegenden Daten nicht, die Altersgruppierung exakt bei dem 70igsten Lebensjahr vor zu nehmen. Daher waren wir gezwungen die älteste Altersgruppe mit 65 Jahren beginnen zu lassen. Wir sind aber davon überzeugt, dass dieser Umstand die Aussagen im Kern nicht verfälscht.
Die Fakten: Ältere Fahrer verursachen nicht die meisten Unfälle
Die Fakten zeigen eindeutig, dass in Deutschland ältere Fahrer nicht die meisten Unfälle verursachen. Das gilt sowohl für PKW-Fahrer als auch für Motorradfahrer. Die Zahlen der von älteren Menschen verursachten Unfälle sind signifikant niedriger, als die Unfälle verursacht in den jüngeren Altersgruppen. Extrem häufig werden Unfälle von den 24-44-jährigen Personen und speziell bei den Motorradfahrern von den unter 24-jährigen Fahrern verursacht.
Relativiert man diese Daten an der Zahl der Führerscheine in den jeweiligen Altersgruppen, dann verschärft sich dieses Bild. Ältere Fahrer (älter als 65 Jahre) verursachen lediglich zu 0,37% Unfälle. In der Altersgruppe der über 65jährigen Motorradfahrer beträgt die Verursachung von Unfällen nur 0,02%.
Gelegentlich wird behauptet, ältere Menschen verursachen „besonders schwere Unfälle“. Nun, wir haben in dieser Betrachtung als „schwere Unfälle“ Unfälle mit Personenschaden kategorisiert.
Ältere Fahrer sind vorsichtiger als die jungen Fahrer
Auch bei der Betrachtung von „schweren Unfällen“ (mit Personenschaden) zeigt sich, dass ältere Fahrer (Personen älter als 65 Jahre) die Gruppe der besonders vorsichtigen Fahrer sind. Die gegenteilige Behauptung, die die EU-Politiker offensichtlich aufstellen, ist schlicht unhaltbar. Lediglich 0,37% der Personen, älter als 65 Jahre, sind für Unfälle mit Personenschaden verantwortlich. Hingegen verursachen 2,05% der Menschen bis zum 24igsten Lebensjahre Unfälle mit Personenschaden. Das Risiko bei der jüngsten Altersgruppe ist also fünf-mal so hoch wie bei der ältesten Altersgruppe.
Man darf sich fragen, was die EU-Politiker mit ihrem Gesetzesvorschlag wirklich beabsichtigen?
Man darf sich auch fragen, ob das, was die EU hier plant, nicht schlichtweg die Diskriminierung und Stigmatisierung ältere Menschen bewirkt?
Wie heißt es hingegen im Grundgesetz (Artikel 1, Absatz 1 des Grundgesetzes):
„Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“.
Hoffen wir, dass sich diese Wertvorstellung auch bei den EU-Parlamentariern durchsetzt.
Der Bundesverkehrsminister und der ADAC wenden sich gegen einen „Führerschein-TÜV“ nur für Senioren.
Diesen Artikel aus dem FOCUS habe ich jetzt erst entdeckt. Gerne will ich an dieser Stelle darauf hin weisen. In Deutschhland formiert sich offensichtlich bereits ein Widerstand gegen die oben berichteteten Pläne der EU:
Quellennachweis:
(1) Medien die entsprechend berichten, unvollständige Auswahl (abgerufen jeweils am 30.03.2023, 12:00 Uhr):
https://www.motorradonline.de/ratgeber/fuehrerschein-ab-70-fahren-nur-mit-attest/
https://www.adac.de/news/rentner-fahrtauglichkeit-fuehrerschein/
(2) Statistisches Bundesamt:
(3) Kraftfahrt-Bundesamt:
Ich, Jahrgang 37, über 3 Mil. Km unfallfrei mit Auto! Über 1 Mil. Km unfallfrei Motorrad! (Gelände, Rennstrecke, Strasse) Jungfreulich was, Narkose betrifft und brauche auch keine Pillen! Solange mir die meisten Verkehrsteilnehmer noch im Weg sind, fahre ich! ( Werden komischerweise immer mehr!) Muß an unsinnigen Fahrassistenten liegen! Die Fahrzeuge werden Dank der Fahrzeugindustrie u. Politik immer mehr zu Behindertenfahrzeugen! Und so wird mittlerweile auch gefahren! Ohne Altersbegrenzung und Med.! Da es an meinem Auto nicht möglich war, den Spurassistenten Digital ab zu schalten,, habe ich das Problem Analog gelöst. Motorradstammtisch Aufkleber auf die Kamera und schon habe ich ruhe!
Hallo Horst, gratuliere zu den insgesamt 4 Mio. Kilometer unfallfreies Fahren! Ich drücke die Daumen, dass es so weiter geht, allzeit gute Fahrt! Ich selbst komme inzwischen auf „nur“ etwa 1 Mio. Kilometer. Unfallfrei seit 50 Jahren!
Daher verspüre ich auch keinerlei Lust, mich irgendwelchen EU-Fahrprüfungen zu unterziehen. Eher wandere ich nach England aus, die gehören nämlich nicht (mehr) zur EU. Alternativ ist eine zweite Staatsbürgerschaft von Namibia. Dort lasse ich mir einen Führerschein ausstellen. Den nimmt mir in der EU dann niemand weg, denn das wäre ja “ Kolonialismus“ oder „Rassendiskriminierung“. Das traut sich die EU dann doch nicht. (Anmerkung: Sarkasmus und Ironie erleichtert das Leben).
Lieber Rainald,
meines Erachtens geht es hier nicht um Stigmatisierung von älteren Menschen.
Die Bandbreite der Fitness bei älteren Menschen ist in meinen Augen SEHR unterschiedlich. Es gibt wirklich fitte Menschen (die gerne weiter fahren sollen) und welche, die kaum Laufen können, und man sich fragt, wie die eine Vollbremsung hinbekommen wollen.
Ich habe es selber schon erlebt, wie Gas und Bremse beim Einparken verwechselt wurde und zum Glück gerade niemand auf dem Gehweg unterwegs war oder gleich zweimal! ein anderes Auto beim Einparken angefahren wurde.
In den Familien ist es auch ein leidiges Thema. Wer will schon seinen Eltern dazu raten, den Führerschein abzugeben. Schließlich möchte man ja noch etwas erben, nicht wahr? ;o)
Was Du bei Deinen Statistiken übrigends nicht einbeziehst ist die Fahrleistung der Altersklassen. Wenn man diese mit den Unfällen ins Verhältnis setzt, sieht es meines Wissens nicht mehr so günstig für die Senioren aus. Gleiches gilt, wenn man betrachtet, wer die Hauptschuld an den Unfällen trägt, an denen Senioren beteiligt sind. Bei den über 75-jährigen tragen meines Wissen über 75% die Hauptschuld an den Unfällen.
Das wir auch der Grund dafür sein, dass die KFZ-Versicherungsbeiträge ab einem bestimmten Alter wieder steigen.
Von daher finde ich eine Regelung, wie sie bereits in der Schweiz oder den Niederlanden angewandt wird relativ problemlos. Mich wird es ja auch irgendwann treffen. Gilt dann natürlich genauso für mich.
Bis denne
Tom
@ Tom,
Hallo Tom, zu Deinen Anmerkungen folgende Gedanken:
– Fahrleistung der Älteren in Kilometer: Ich kenne leider keine seriöse Statistik, die sagt, in welcher Altersgruppe wieviele Kilometer im Jahr zurückgelegt werden. Deshalb konnte ich dies LEIDER (!) nicht berücksichtigen. Wenn Du eine Statistik kennst, nenne diese gerne hier. Man kann auch die Hypothese aufstellen: Rentner müssen nicht mehr arbeiten und verreisen daher oft und viel. Daher haben diese eine besonders hohe Kilometerleistung pro Jahr. (Drift übrigens auf mich zu).
– Hauptschuld an den Unfällen: Hier ist Deine Aussage falsch. In meinen Daten und Graphiken habe ich gerade die Daten ausgewiesen, wer die Hauptverursache der Unfälle gesamt und der Unfälle mit Personenschaden sind. Es zeigt sich objektiv, es sind NICHT die Älteren! Die Jüngeren erzeugen (je nach Altersgruppe) bis zu doppelt so viele Unfälle wie die Älteren.
– Niemand wird gehindert sich von einem Arzt jederzeit auf Fahrtüchtigkeit untersuchen zu lassen. Oder mit einem „Prüfer“ seine Fahrfähigkeiten prüfen zu lassen. Du kannst das in einem freien Land jederzeit machen. Persönlich wehre ich mich dagegen, dass ausgerechnet die Gruppe gezwungen werden soll, die nachweislich weniger häufig Unfälle verursachen. Daher meine Schlußfolgerung: EU-Politiker planen hier Stigmatisierung und Diskriminierung.
Hallo Rainald,
ich habe keine Statistik, sondern gehe da aktuell aus meiner Sicht als „indirekt“ Betroffener am: Mein Vater ist einer der „älteren“ der sich selbst nicht eingesteht, dass er nachlässt und daher auch gar keine intrinsische Motivation hat, sich untersuchen zu lassen. Er gehört zu den Menschen, der sich aus Eigenantrieb untersuchen/Durchchecken lassen sollte, ea aber nicht tun wird. Und dies obwohl er seine regelmäßige gesundheitliche Überprüfung zur Aufrechterhaltung seines LKW-Führerscheins gewohnt war.
Dies ist in meinem Fall das 2. mal, dass Verwandtschaft aus Altersgründen nicht mehr fahrtauglich war/ist, aber es nicht einsehen will/wollte. In dem 1. Fall endete es dann Tatschlich so, dass erst ein Unfall passieren musste, bevor eine Einsicht eingesetzt hatte.
Wenn man es rein nach den Zahlen geht, sieht es tatsächlich komisch aus.
Ich würde mir auch wünschen, dass wir Menschen deutlich mehr rationale Vernunft walten lassen würden, aber meine Erfahrung ist da aktuell eher anders herum 🙂
Gruß
Tom
ACHTUNG: ich bin nicht der Tom, der hier Initial geeint war 🙂
Immer diese gleichen Namen:-)
Sorry , für die Verwirrung!
Hallo Tom,
es gibt immer und überall im Leben „Einzelfälle“. Mein Vater wurde 93 Jahre, er ist bis zum Schluß unfallfrei PKW gefahren. natürlich schildere ich auch einen Einzellfall. Daher: Einzelfälle sind keine Grundlage für eine gute Politik.
Naja, nach dieser Definition werden Lkw Fahrer ja heute schon stigmatisiert, oder? Sind die Unfallzahlen absolut UND gemessen an der Fahrleistung von Lkw nicht deutlich geringer als bei anderen Gruppen? Sollte man demnach die oblogatorischen Gesundheitschecks bei Lkw Fahrern wegfallen lassen?
Rasende Rentner ……………..
……………………. lasse se alle überprüfen, außer Walter, in keinem Alter. Hahahahaha!
LIEBEn Gruß
rudi rüpel
Jep. Als Brillenträger bin ich eh alle paar Jahre beim Augenarzt. Vor allem, nach welchen Kriterien will man denn die Alten prüfen? Wenn man dann flotter als der Fahrlehrer durch die Kurven wedelt, besteh ich die Prüfung nicht, weil ich nicht gewartet hab? Ich könnte ihn ja auch mit dem Gespann mitnehmen. . .
Jedenfalls besten Dank für die Statistiken, Rainald. Ich vermute ganz einfach, das ist nur eine der Möglichkeiten mit der der Individualverkehr abgeschafft oder zumindest reduziert werden soll.
Hallo zusammen,
also als jemand der auch einen LKW-Führerschein hat, bin ich mit dem Konzept eines Fahrens mit Attest durchaus vertraut. Ich halte es für eigentlich gar nicht schlecht, da es hier im wesentlichen um die physische Tauglichkeit einen LKW zu führen geht.
Ferner hat mich meine familiäre Situation (mein Vater ist 83 und fährt noch Auto) tatsächlich dazu gebracht über die Überprüfung der Tauglichkeit zur Führung eines KFZ im Alter nochmal genauer nachzudenken und zu versuchen die Emotionen raus zu nehmen.
Ich erkenne die nachlassenden physischen und auch psychischen Fähigkeiten meines Vaters und würde mich freuen, wenn er sich durchchecken lassen müsste. Von allein tut er das nicht, was ich wiederum teilweise verstehen kann: Er war mehr als 40 Jahre Berufskraftfahrer auf dem LKW und auch auf Bussen mit unendlich vielen Millionen-KM Fahrerfahrung. Seine Schwächen, die ich und auch meine Kinder bei ihm im heutigen Straßenverkehr erkennen, sieht er selbst leider nicht. Ja, kann ein Einzelfall sein, aber bei mir in der Familie hat sich das gleiche vor mehr ca 20 Jahren schonmal abgespielt: Da war es nur mein Großvater und nicht mein Vater.
Also ich halte die Idee der Überprüfung der Fahrtauglichkeit für weder bevormundend noch falsche. Ich stehe dem generell erstmal offen gegenüber. Worauf man hier sicherlich genau schauen muss, ist die Ausgestaltung einer solchen Richtlinie zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit.
Lieber Rainald,
noch ein paar Gedanken zu Deinen Anmerkungen:
Eine Betrachtung der Unfallzahlen in verschiedenen Altersklassen im Verhältnis zu den vorhandenen Führerscheinen begründet keine Aussage zur physischen Fahrtüchtigkeit: Viele Menschen in sehr hohem Alter haben zwar einen Führerschein, fahren aber keinen Meter, weil sie sich körperlich gar nicht mehr in ein Auto setzen können. Daher ist eine Herleitung, viele Führerscheine, trotzdem wenige Unfälle oder weniger schwere Unfälle nicht evident.
Aussagen bzw. Fragen von Dir wie „Sind ältere Fahrer gefährlich?“; „Unterstellt wird den älteren Menschen, dass sie unvorsichtiger fahren“ sind unnötig. Niemand unterstellt älteren Menschen, dass sie nicht vorsichtig fahren.
Weiterhin schreibst Du: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“
Demnach müssten wir auch gegen jegliche Formen des Stufenführerscheins oder Tauglichkeitsuntersuchungen, wie es sie bei BUS- und LKW-Führerscheininhabern gibt, protestieren. Deiner Argumentation folgend wäre es angebracht auch gegen höhere Versicherungsprämien für ältere KFZ-Besitzer zu protestieren.
Verstehe mich nicht falsch, ich habe nichts gegen eine Diskussion zu dem Thema und ich kann es auch verstehen, dass es nicht schön ist sich zur Tauglichkeit untersuchen zu lassen, weil es einem auch vor Augen führt, dass man selbst älter wird, aber bitte bereite das Thema nicht in einer solchen Einseitigkeit auf.
Es ist nun mal so, dass wenn man älter wird die physischen Fähigkeiten nachlassen und dies sehr unterschiedlich von Mensch zu Mensch ist. Gleichzeitig bedeutet der Führerschein für viele Menschen Unabhängigkeit und Freiheit und ein Eingestehen des Nachlassens der eigenen Physis ist für viele ein Albtraum. Ich glaube nicht, dass sich viele dieser Menschen dann freiwillig untersuchen lassen, kostet ja auch Geld ;o), oder Ratschläge aus der Verwandtschaft akzeptieren: von mir erben die nichts mehr ;o). Wenn Du selbst mal diese Diskussionen erlebst hast, würdest Du vielleicht anders über dieses Thema denken. Thomas und Tom Z (Grüsse gehen raus an meine Namensvetter) haben hier auch schon ein paar Beispiele dazu genannt.
Viele Grüße
Tom
Tom, woher weißt Du, dass viele alte Menschen (mit Führerschein) keinen Meter fahren? Nenne mal Deine Datenquelle. Stichwort „Tauglichkeitsuntersuchung“: Wenn diese in regelmässigen Zeiträumen für alle Altersgruppen gemacht würde, dann würde ich den Vorwurf der Diskriminierung fallen lassen. Denn zweifelsohne gibt es auch unter jungen Altersgruppen viele die fahr-untauglich sind (Drogen, Alkohol, fehlende psychische Reife..). Alle tödlichen Unfälle durch Poser, bzw. illegale Autorennen werden von jungen Altersgruppen begangen.
Bei uns ist letzten Dienstag ein 25jähriger Transporterfahrer in der Stadt, in den Gegenverkehr geraten. Man kennt noch nicht das Warum.
Nur leichter Personenschaden, 3PKW‘s hinüber.
Was wäre das wieder ein Geheul gewesen, wenn der 40Jahre älter gewesen wäre. . .
Das Geschrei wäre am größten gewesen, wenn das ein 23-jähriger Flüchtling aus Afghanistan gewesen wäre …
An Berufskraftfahrer stellt man andere Anforderungen, als an Privatpersonen. Gilt für viele Lebensbereiche.